SV Niedersch.heim

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           SV Niederschopfheim gegr. 1927

1927 war das Gründungsjahr des Schützenvereins Niederschopfheim e.V. Der Ursprung des Vereins war eine Unterabteilung des Vereins "ehemaliger Soldaten", die im nahegelegenen Gemeindewald einen Schießstand nutzten. Mit zunehmendem Interesse am Schützensport wuchs die Zahl der Schützen, worauf sich die Anregung ergab, einen eigenen, selbständigen Verein zu gründen. Gründungsvorstand waren die Schützenbrüder Hermann Schaub (OSM) und Stephan Gallus als Stellvertreter.

Vom Verein "ehemaliger Soldaten" wurden der Schießstand und 4 Kleinkalibergewehre übernommen. 1930 errichtete man eine Schießmauer und erwarb von der ehemaligen Reichsbahn einen Güterwaggon, der mit einem Roßfuhrwerk zum Schießstand gefahren wurde. Dieser Waggon diente als erstes Vereinsheim.

1935 übernahm Josef Bühler die Vereinsführung als OSM und ernannte Wilhelm Schaub zu seinem Stellvertreter. Diese Vorstandschaft amtierte bis zum Ende des Jahres 1938. bis die Vorkriegswirren jegliches Vereinsleben im Keim erstickten. Die letzte Eintragung des Schriftführers Fritz Franz im Protokollbuch trägt das Datum 31.12.1938.

Karl Meier war es, der 1968 mit Harald Eggs und Paul Ehret die Idee der Wiedergründung aufgegriffen hatte. Diese fand dann im Kreise von 25 Interessenten am 28.12.1968 statt. Wilhelm Franz und Manfred Ehret wurden als Vorstände gewählt, die bis 1972 amtierten. Es waren Jahre des Aufbaus, insbesondere auf der Suche nach einem geeigneten Trainingslokal. Wilhelm Franz schießlich gelang es nach Gesprächen mit dem Eigentümer Alfred Ehret die ehemaligen Fabrikräume der Zigarrenfabrik in der Webergasse zu erhalten. Der Ausbau zu einem Schießstand erfolgte durch die Mitglieder in zahlreichen Arbeitsstunden.

Gemessen an den heutigen Verhältnissen war es eine bescheidene Bleibe, in der Karl Meier mit großem Eifer das Schießtraining übernahm und für die ersten Erfolge bei Kreis-, Bezirks- und Landesmeisterschaften sorgte.

Aus Altersgründen übergab Wilhelm Franz 1972 den Vereinsvorsitz an Harald Eggs, den nachfolgend 1974 Hubert Ehret als OSM übernahm. Diese Jahre waren gekennzeichnet durch ein intensives Vereinsleben, sportlich wie auch gesellschaftlich innerhalb der Gemeinde Hohberg

1982 musste der Schießbetrieb für 4 Monate unterbrochen werden, denn die Auflagen des Schießstandsachverständigen des Regierungspräsidiums erforderten grundlegende Umbaumaßnahmen des Schießraums. in dieser Zeit reiften bei der Vorstandschaft um Hubert Ehret, Wolfgang Wuttke, Ottmar Schaub und Elmar Grathwohl die Ideen über ein neues Schützenhaus. Zielstrebig wurden die Finanzen und die vereinlichen Planungen auf dieses Ziel ausgerichtet. 

Klaus Stoffel April 2008