KKSV Hofweier

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              KKSV Hofweier e.v. gegr. 1926

      Ehre gebührt dem, der dem Verein Ehre gemacht

             ein Zitat von OSM Bauert aus dem Jahre 1951

Für dem 1926 gegründeten KKSV Hofweier beginnt die Vereinsgeschichte mit der am 7. Juni 1953 durchgeführten Versammlung zur Wiedergründung. Über die Jahre zuvor gibt es leider kein Archivmaterial. Umso bemerkenswerter die Jahre des Aufbaus.

Drei Tagesordnungspunkte hatte die Tagesordnung am Tag der Wiedergründung im Gasthaus Linde: Wahl des Gesamtvorstands, Instandsetzung des Schützenstandes und Verschiedenes. Einstimmig gewählt übernahm Hugo Bauert die Vereinsführung, unterstützt durch Willi Bayer als sein Stellvertreter. Schon damals erkannte man mit der Wahl von Robert Bauert zum Vereinsboten, daß Vereine sparsam wirtschaften und Kosten vermeiden müssen. Der Tagesordnungspunkt wurde beschlossen mit dem Protokollvermekr, daß der Schießstand instandgesetzt sei und den polizeilichen Vorgaben entspricht. Punkt 3 "Verschiedenes" wurde wegen Zeitmangels von der Tagesordnung gestrichen.

Am 25.8.1953 wurde die Mitgliederversammlung abgehalten, bei der der erste Vorsitzende die für uns heute noch geltenden vereinlichen Ziele und Schwerpunkte unserer Vereinsarbeit in den Vordergrund seiner Ausführungen stellte:

"Der sportliche und kameradschaftliche Geist muss die besondere Prägung des Vereins sein"

Richtungsweisend auch die Worte des Versammlungsleiters Thebus, der im besonderen die Jugend ansprach.

der KK-Schießstand in Hofweier 1958

Die nachfolgende Generalversammlung ergab kleine Korrekturen in der Besetzung der Vorstandschaft. Willi Thebes löste Willi Bayer als stellv. OSM ab. Heinricht Gutmann als Rechner konnte berichten, daß "die 750 DM Schulden seit der Vereinsgründung durch die Preisschießen ausgeglichen werden konnten und der Verein nunmehr über den Kassenbestand von 30,50 DM verfüge". Die Generalversammlung endete mit Freibier und fröhlichen Liedern, so ist es dem Protokoll zu entnehmen.

Im August 1954 trat der Verein dem Deutschen Schützenbund bei. Dieser Schritt war notwendig, damit die Mitglieder sich auch an den Meisterschaftsschießen beteiligen konnten. Von diesen Wettkämpfen erhoffte sich der Verein die Anerkennung und so forderte der OSM die Mitglieder auf, "nicht auf Lorbeeren zu warten, bis diese reif werden. Ehre gebührt dem, der dem Verein Ehre macht".

In den Protokollen taucht auch erstmals eine Sportförderung auf, die einen Pachtvertrag mit Heinrich Gutmann erforderte. Den vereinbarten Pachtzins erließ gewöhnlich der Vermieter dem Verein, um den Kassenstand "nachhaltig aufzubessern", wie Heinrich Gutmann stets in der Quittung vermerkte.

Sportlich waren die unmittelbaren Jahre des Aufbaus gekennzeichnet durch eine besondere Aktivität. Überörtliche Preisschießen, Ausrichter der Kreismeisterschaften, Königsschießen, Vereinsmeisterschaften, Vergleichsschießen sind Beweis für die Ernsthaftigkeit , mit der unser Schießsport betrieben wurde. Diese Ernsthaftigkeit hat sich bewahrt bis heute, denn manche Namen von damals, wie Albin Schulz, Artur Hogenmüller, Andreas Faißt oder Edwin Isen sind auch in den Siegerlisten der neu gegründeten SSG Hohberg e.V. 1986 zu finden.

1961 war ein "schwarzes Jahr" für den KKSV Hofweier, da die Standanlage nach einer sicherheitstechnischen Begehung abgesprochen wurde. Die Gemeinde musste einspringen und stellte den Schulkeller zur Verfügung, der bis zum Zusammenschluss zur SSG Hohberg e.V. 1986 die Bleibe der Hofweier Schützen war.

          

      Ehrung des Schützenkönigs 1971, unsere Ehrenmitglieder

    Andreas Faißt, Artur Gnädig, Fritz Bayer, Artur Hogenmüller     

Klaus Stoffel April 2008